Beitragskalkulation
Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung werden maßgeblich nach dem Äquivalenzprinzip errechnet. Somit steht die Beitragshöhe mit dem Versicherungsschutz in einer engen Beziehung. Das bedeutet je umfangreicher der Versicherungsschutz ist, desto mehr Versicherungsleistungen werden voraussichtlich in Anspruch genommen und damit verbunden sind höhere Beiträge.
Die Beitragskalkulation macht sich somit an folgenden vier Faktoren direkt bemerkbar.
1. Beitragshöhe, denn von dieser Beitragshöhe hängt der Umfang der versicherten Leistung ab. So ist ein umfangreicher Versicherungsschutz teuerer als einfacher.
2. Inanspruchnahme, denn mit zunehmendem Alter steigt die Inanspruchnahme der Gesundheitsleistungen. Somit werden die Versicherungsbeiträge bei Versicherungsbeginn nach dem Lebensalter berechnet. Je früher man in die private Krankenversicherung wechselt, umso niedriger sind die Beiträge.
3. Gesundheitszustand, welcher zu Beginn der Versicherung vorliegt.
4. Tarife, welche für Frauen und Männer unterschiedlich kalkuliert werden.
Wichtig bei der Beitragskalkulation ist das Verhältnis der verschiedenen Faktoren zu Beginn des Versicherungsvertrages. Eine spätere Änderung des Gesundheitszustandes hat keine Auswirkungen mehr auf die Beiträge. Der Versicherungsumfang kann natürlich nachträglich aufgebessert werden, wodurch sich natürlich auch die Beiträge ändern. In der privaten Krankenversicherung werden die Beiträge somit nach den versicherungsmathematischen Grundsätzen berechnet.
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Wer die unterschiedlichen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen vergleichen möchte kann dies bei uns tun:
Wer Selbständig ist oder seit drei Jahren über der Versicherungspflichtgrenze von 4350,- Euro im Monat verdient, der sollte über einen Wechsel in eine private Krankenversicherung nachdenken und sich ein Angebot erstellen lassen:
Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben A bis B: