Kölner Systematik
Das Kostenrisiko des Versicherungsgebers kann durch die Vorerkrankungen des Versicherungsnehmers erhöht werden. Die Kölner Systematik ist ein Krankheitsartenverzeichnis, in diesem Verzeichnis werden die einzelnen Krankheitsarten nach ihrer durchschnittlichen Kostenerheblichkeit klassifiziert. So werden Krankheiten in risikounerhebliche und risikoerhebliche aufgeteilt.
Die voraussichtlichen Behandlungskosten (statistische Erhebung), als auch mögliche Folgekrankheiten aus der Kölner bzw. Hamburger Systematik spielen bei der Beurteilung des Kostenrisikos für die Krankenversicherung bei der Aufnahme eine entscheidende Rolle.
So ist für die Risikobeurteilung nicht die "Lebensgefährlichkeit" (Mortalitätsrisiko) sondern das Risiko von erhöhten Behandlungskosten durch Rezidive und Folgekrankheiten (Morbiditätsrisiko) ausschlaggebend.
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Wer die unterschiedlichen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen vergleichen möchte kann dies bei uns tun:
Wer Selbständig ist oder seit drei Jahren über der Versicherungspflichtgrenze von 4350,- Euro im Monat verdient, der sollte über einen Wechsel in eine private Krankenversicherung nachdenken und sich ein Angebot erstellen lassen:
Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben H bis O: