Wann man sich privat versichern kann. Wie man sich optimal privat versichern kann und wie ein Wechsel in die PKV erfolgt.
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Privat versichern - welche Vorteile und Nachteile hat das?

Für einige stellt sich die Frage, gesetzlich freiwillig versichert bleiben oder in die private Krankenversicherung wechseln.

Die Personen, die mit dem Jahresbruttogehalt über die Versicherungspflichtgrenze kommen, Selbständige und Freiberufler können sich privat versichern.
Es besteht für sie auch weiterhin die Möglichkeit, in der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben, auf freiwilliger Basis.


Wer sich privat versichern möchte, muss einen ganz wichtigen Punkt vorab beachten: Bin ich gesund?
Ist es bei einem Versicherungswechsel innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung ohne eine Gesundheitsprüfung möglich, wird es im Bereich der privaten Krankenversicherung schon etwas genauer.
Jede Privatversicherung möchte sich ein Bild über den Gesundheitszustand des Interessenten machen, wofür er einige Fragen beantworten muss. Bei Krankheiten, die nicht ausgeheilt sind oder bei gravierenden Erkrankungen kann das Versicherungsunternehmen einen so genannten Risikozuschlag verlangen. Einzelne Krankheiten können innerhalb der Privaten Krankenversicherung auch ausgeschlossen werden, so dass für diese kein Versicherungsschutz besteht. Jede Privatversicherung behält sich vor, einen Interessenten aufgrund seines Gesundheits-, bzw. Krankheitsbildes, abzulehnen.

Ist der Versicherte bereits privat versichert und tritt dann eine Krankheit auf, dann kann die Private Krankenversicherung nichts mehr dagegen tun, es darf kein Risikozuschlag noch erhöhte Beiträge verlangt werden.
Wer sich privat versichern möchte sollte im Vorfeld überlegen, dass ein späterer Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung nicht mehr so einfach möglich ist. Es gibt nur wenige Fälle, in denen der Wechsel durchgeführt werden kann.

So ist beispielsweise ein Wechsel möglich, wenn der Angestellte mit seinem Bruttogehalt unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Verbleibt der Versicherungspflichtige mindestens zwölf Monate in der gesetzlichen Krankenkasse oder war er in den letzten fünf Jahren Mitglied einer solchen, kann er – auch wenn sein Verdienst nochmals steigt – in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben.

Beiträge, Leistungen und Vertragsbedingungen sind wichtige Bewertungskriterien um sich optimal privat versichern zu können. Damit teure Fehler vermieden werden, sollte vor einem Wechsel in die PKV ein Vergleich zur PKV angefordert werden.

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